Ein Rundgang durch unsere Kita in Hornbach
2 Gruppenräume mit direktem Zugang zum Außengelände:
Die Gruppenräume sind in verschiedene Spiel- und Lernbereiche mit unterschiedlichen Materialien eingeteilt
Zwischen dem Igelgruppenraum und dem Käfergruppenraum befindet sich das Zimmer Kunterbunt mit angrenzendem Schlafraum. In diesem Zimmer finden vielseitige Angebote nach den Interessen der Kinder statt, welche im Verlauf des Jahres wechseln können. Der Raum kann gruppenübergreifend und regelmäßig, sowie situationsorientiert genutzt werden.


Neben dem Zimmer Kunterbunt befindet sich unser Schlafraum, indem die jüngsten (oder älteren) Kinder der Kita Hornbach einen Mittagsschlaf halten können. Durch kurzfristiges Beiseiteräumen der Betten kann dieser Raum ggfls. zum Spielen umfunktioniert werden.

Bitte beachten Sie auch die an der Küchentür aushängenden Speisepläne.

Das Angebot im diesem Raum wechselt wöchentlich zwischen Turn- und Bauangeboten.

Büro
Außengelände Hornbach
Die Gruppeneinteilung
In der Igel- und der Käfergruppe teilen wir bis zu 25 Kinder ab 2 Jahren bis zur Einschulung ein. Diese beiden Gruppen stellen unsere sogenannten Regelgruppen dar.
Das Mäusenest ist unsere Krippengruppe, ausgelagert in die ehemaligen Grundschulräume Althornbach. Hier werden die 18 jüngsten Kinder ab zwei Monaten bis zur individuellen Integration in die Regelgruppen betreut.
Freie Kita-Plätze halten wir für Zuzüge und Dringlichkeitsfälle frei.
Eltern können bei der Anmeldung den Wunsch äußern, in welche Gruppe ihr Kind kommen soll. Eine Entscheidung darüber behält sich jedoch immer das Kita-Team vor, da vorhandene Gruppenstrukturen beachtet werden müssen.
Geschwisterkinder (auch Zwillinge) werden in unserer Einrichtung in Hornbach unterschiedlichen Gruppen zugeteilt um eine individuelle Entwicklung zu ermöglichen und zu fördern. Die einzigen Ausnahmen bilden Familien, aus denen gleichzeitig drei (oder mehr) Kinder unsere Kita besuchen und wo eine Trennung in 3 Gruppen bzw. 2 Regelgruppen nicht möglich ist. Oder wenn das ältere der beiden Geschwisterkinder, bei Aufnahme des zweiten Kindes, innerhalb von 4 Monaten zur Schule kommt.
Mit dem Einteilen von Geschwisterkindern in unterschiedlichen Gruppen machen wir sehr gute Erfahrungen, denn die Kinder erleben ihr eigenes soziales Netz und ein neues Selbstbild. Außerdem können sich Geschwister, fast täglich gegenseitig in ihren Gruppen, im Flur oder im Turnraum besuchen und im Außengelände oder bei gruppenübergreifenden Projekten und Aktivitäten zusammen sein.
Teilöffnung in den Regelgruppen
Wir bieten in den Regelgruppen vielfältiges Spiel- und Beschäftigungsmaterial an. Dabei berücksichtigen wir die Interessen und Bedürfnisse der Kinder.
Der Turnraum wird im wöchentlichen Wechsel als Turn- oder Bauraum genutzt. In der Turnwoche hat jede Gruppe einen festgelegten Turntag, an dem angeleitete Turnstunden stattfinden.
Die Kinder können bei uns selbst bestimmen, welches Lernen für sie im Moment dran ist. Das Kind trifft auf andere Kinder (der Käfer- bzw. Igelgruppe), die so eigenmotiviert sind, wie es selbst. Somit werden der Lerneffekt und die Intensivität des Spielens und Gestaltens erhöht. Außerdem versprechen wir uns auch mehr Ruhe in den Beschäftigungsbereichen.
Weitere offene Spielbereiche sind das Außengelände und der Flur mit den großen Bausteinen.
Gleichzeitig lernen die Kinder in unserer Einrichtung feste Gruppenstrukturen kennen, denn die Krippen- sowie die Regelkinder sind einer Gruppe zugehörig und kommen darin auch täglich an, zB. in Stuhlkreisen oder sonstigen Angeboten.
Uns ist es wichtig, dass Kinder, die in den Regelgruppen eingewöhnt werden, sich zunächst in ihrem Gruppenraum einleben, bevor sie andere Spielbereiche aufsuchen.
Für die Planung unserer pädagogischen Arbeit ist eine intensive Beobachtung und Dokumentation notwendig um die Bedürfnisse der Kinder zu ergründen und zu erfahren, was sie beschäftigt. Darauf aufbauend entwickeln wir, auch unter Einbeziehen der Kinder, Themen, die ihr Erfahrungsfeld erweitern und an ihre Lebenssituation anknüpfen.
Ihre Bedürfnisse zu erkennen heißt aber auch, sie „ dort abzuholen, wo sie stehen“, d.h. ihren Entwicklungsstand zu erkennen und sie weder zu über- noch zu unterfordern.
Schlafen/Ruhen/Zurückziehen
In unserer Einrichtung können sich müde Kinder jederzeit zurückziehen um zu Schlafen oder zu Ruhen. Zum ungestörten Schlafen bzw. Ruhen finden wir jeweils einen Rückzugsraum. Hierzu treffen wir entsprechende Absprachen im Team und mit den Eltern.
Nach Absprache können Kinder im Gruppenraum zur Ruhe kommen, jedoch werden sie regulär im Schlafraum hingelegt. Zur ständigen Beobachtung der schlafenden Kinder nutzen wir eine Überwachungskamera.
Folgende Prinzipien beim Schlafen bzw. Ruhen Ihrer Kinder sind uns wichtig:
- Wir wecken die Kinder i.d.R. erst, wenn sie mindestens eine Stunde geschlafen haben, auch um andere schlafende Kinder nicht zu stören. Wenn das Kind jedoch nicht auf unsere mehrmaligen Weckversuchereagiert, lassen wir es weiterschlafen.
- Ab und zu wünschen sich die Eltern, dass wir das Kind wachhalten und nicht mehr schlafen legen. Da Schlafen ein Grundbedürfnis des Kindes ist, halten wir Kinder grundsätzlich nicht wach.
- Stellen wir fest, das Kind kommt mit einer kürzeren oder ohne eine Schlafphase zurecht, lassen wir das Kind wach.
- Bemerken wir und/oder die Eltern eine erneute Müdigkeit oder Unausgeglichenheit des Kindes, halten wir Ihr Kind nicht vom Schlafen ab (dies gilt übrigens auch für alle anderen Kita-Kinder). Hierzu bleiben wir mit Ihnen jeweils im Dialog.
Ein Tagesablauf in der Regelgruppe (Igel, Käfer)
- Ab 7.00 Uhr öffnet die Kita.
- Ab 7.30 Uhr können im Regelbetrieb alle Gruppen geöffnet werden.
- bis 9.00 Uhr sollten alle Kinder in der Kita oder für diesen Tag entschuldigt sein.
- 8.00- 10.15 Uhr eigenständiges Frühstücken in den Regelgruppen.
- ab 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr gehen die Kinder gruppenübergreifend in die frei wählbaren Spiel- und Arbeitsbereiche, d.h. in den Turnraum, Zimmer Kunterbunt, Flur, Igel oder Käfergruppe, oder auch ins Außengelände
- ab 11.00 Uhr Aufräumen und wenn möglich Freispiel im Außengelände
- 12.00 Uhr gemeinsames Mittagessen in Kleingruppen (die älteren Kinder essen im Speisesaal und die Jüngeren in ihrer jeweiligen Regelgruppe), oft mit anschließender Ruhephase (Buchvorlesen, Musik hören) in den Gruppenräumen oder im Turnraum
- bis 13.30 Uhr Freispiel in den 3 Gruppen
- ab 13.30 Uhr Freispiel im Außengelände oder in den Spiel- und Arbeitsbereichen
- 13.00- 14.00 Uhr Abholzeit für Kinder in Teilzeitbetreuung
- 15.00- 15.30 Uhr gemeinsamer Nachmittags-Snack aller Gruppen
- bis 16.30 Uhr sind alle Kinder abgeholt
Ein Tagesablauf in der Krippengruppe (Mäusenest)
- Ankommen:
- Frühstück:
- Wickeln:

Ein Beispiel aus der Praxis:
Gemeinsam geht das Kind mit einem/einer Erzieher*in zum Wickeln. Dort darf das Kind seine Wickelutensilien aus seiner Box holen. Diese werden beim Gebrauch benannt
.Auch findet sich während des Wickelns noch Zeit für ein kleines Fingerspiel, spielerisches Benennen von Körperteilen oder kleine Gespräche
.Das Kind fühlt sich als Person wahrgenommen und beachtet. Es lernt seinen eigenen Körper kennen und erweitert zudem seine Sprachkompetenz
.Somit stellt die Wickelsituation ein vielseitiges Lernfeld für die Kinder dar

- Freispiel
- Außengelände

- Mittagessen
- Schlafens-und Ruhezeit
- Nachmittags-Snack